BITS Stichwort
Oktober 2012
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Der Tornado – ein deutscher Nuklearwaffenträger

von Otfried Nassauer


Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich seit Jahrzehnten an der Nuklearen Teilhabe im Rahmen der NATO. Sie hat dem Bündnis nach bislang zugesagt, bis zu 46 Kampfflugzeuge vom Typ Tornado als Trägersysteme in abgestufter Bereitschaft für den Einsatz nuklearer Waffen zur Verfügung zu stellen.[ 1 ] Diese Zusage wurde zuletzt im Kontext des NATO-Gipfels von Chicago 2011 indirekt erneuert, als die Allianz beschloss, die seitens der USA in Europa stationierten rund 180 nuklearen Bomben der Modelle B61-3 und B61-4 bis auf Weiteres beizubehalten.[ 2 ]


Flugzeug und Bewaffnung

Der Tornado ist ein zweimotoriger, zweisitziger allwetterfähiger Jagdbomber mit Schwenkflügeltechnik, der für den Tiefflug optimiert wurde. Der Gefechtsradiums mit standardisierter Beladung und einem ebensolchen Flugprofil beträgt etwa 1.350 Kilometer.[ 3 ] Bei 14 Tonnen Leergewicht kann das Flugzeug auch mit einem Gesamtgewicht von mehr als 28 Tonnen noch abheben, also großen Mengen an Munition und Treibstoff mitführen. In größeren Höhen erreicht der Tornado mehr als doppelte Schallgeschwindigkeit, im Tiefflug oder in Meereshöhe ist er zwar deutlich langsamer, aber immer noch deutlich schneller als der Schall. Der Tornado verfügt über ein Geländefolgeradar, mit Hilfe dessen das Flugzug auch noch in 60 Meter Höhe per Autopilot fliegen kann. Im Tiefstflug, also bei Flügen in "Baumwipfelhöhe", rund 30 Metern oder weniger über dem Erdboden, muss der Pilot auch im Tornado selbst zum Steuerknüppel greifen.[ 4 ]

Die Besatzung besteht aus einem Piloten und einem Waffensystemoffizier. Neben Luftabwehrraketen zum Selbstschutz gibt es eine Vielzahl von Bewaffnungsoptionen. Dazu gehören bei der Bundeswehr ungelenkte und gelenkte Bomben, lasergelenkte Präzisionswaffen, konventionelle Marschflugkörper großer Reichweite vom Typ Taurus, HARM-Raketen zur Bekämpfung von Flugabwehrstellungen am Boden, Kormoran-Raketen zur Bekämpfung von Schiffzielen und die 27mm-Bordkanonen.[ 5 ] Zudem kann das Flugzeug nukleare Bomben vom Typ B61-3 und B61-4 tragen, die den USA gehören und eine maximale Sprengkraft von 170 bzw. 50 Kilotonnen haben.


Tornados bei der Bundeswehr

Die Luftwaffe und die Marine wurden in den Jahren 1981/82-1992 mit insgesamt 357 Exemplaren des Tornados beliefert. Die wichtigste und zahlenmäßig stärkste Variante war der Tornado IDS (Interdiction – Strike). Diese ist für die Aufgaben Seezielbekämpfung, Luftnahunterstützung, Abriegelung und für nukleare Angriffsmissionen vorgesehen. Vier Luftwaffen- und zwei Marinefliegergeschwader wurden ursprünglich mit dieser Version ausgestattet. Zusätzlich wurden später je ein Geschwader mit einer Variante zur optischen Aufklärung (Tornado IDS/RECCE) und einer Variante zur Bekämpfung der bodengestützten Luftverteidigung des Gegners (Tornado ECR) ausgerüstet.[ 6 ] Eine Ausbildungskomponente, die dauerhaft in den USA auf der Holloman AirForce Base stationiert ist, ergänzt diese Geschwader. Drei der Tornado-IDS Geschwader (Büchel, Nörvenich und Memmingen) erfüllten nach Ende des Kalten Krieges zunächst auch nukleare Aufgaben.

Inzwischen wurde bzw. wird die Zahl der Tornado-Geschwader schrittweise reduziert. Bereits 1993 wurde das Marinefliegergeschwader 1 in Jagel aufgelöst. Zwischen 2003 und 2005 wurden die Geschwader in Memmingen, Jever und Eggebek aufgegeben, derzeit wird das Geschwader in Nörvenich umgerüstet und das in Lagerlechfeld soll bis 2017 aufgelöst werden. Alle verbliebenen Tornados gehören mittlerweile zur Luftwaffe. Zudem sank die Zahl der Geschwader mit ständiger nuklearer Aufgabe von drei auf eins: Das Jagdbombergeschwader 33 in Büchel.

In der jüngeren Vergangenheit unterhielt die Luftwaffe von ihren ursprünglich 357 Tornados noch 185 Flugzeuge.[ 7 ] Jetzt wird der Bestand auf 85 Flugzeuge reduziert. Die Luftwaffe will insgesamt 65 IDS-Versionen und 20 der jüngeren ECR-Tornados weiter im Dienst halten. 25 Luftfahrzeuge sollen künftig beim Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ eine fliegende Staffel für die bemannte fliegende Aufklärung bilden, die zudem die Aufgaben „Unterdrückung der gegnerischen Luftverteidigung“ und „Seezielbekämpfung“ übernimmt. 14 Luftfahrzeuge verbleiben zur Ausbildung auf der Holloman AirForce Base in den USA. Die restlichen 44 Tornados werden in zwei Staffeln beim Jagdbombergeschwader 33 in Büchel zum Einsatz kommen und dort mit den Aufgaben Luftnahunterstützung, Luft-Boden-Angriff und nukleare Teilhabe betraut. So steht es im „Realisierungsplan für die Einnahme der Luftwaffenstruktur“ aus dem  Juni 2012. Dort heißt es darüber hinaus: „Das JaboG 33 am St[and]O[rt] Büchel wird zum 01.04.2013 umgegliedert und nimmt mit zwei Fliegenden Staffeln seinen Auftrag (Nukleare Teilhabe/ konventioneller Luftangriff) mit ungelenkter Bewaffnung, Präzisionsbewaffnung (GBU-24, GBU 54) und Abstandsbewaffnung (MAW TAURUS) wahr. Zum 01.10.2013 wird das JaboG 33 in Takt[isches] L[uft]w[affen]G[eschwader] 33 umbenannt.“[ 8 ]

In Büchel stehen für die deutschen Tornados auch weiterhin nach Freigabe durch den US-Präsidenten US-Nuklearwaffen der Typen B61-3 und B61-4 zur Verfügung, die nach derzeitiger Planung ab 2020 durch eine neue, deutlich verbesserte Version, die B61-12, abgelöst werden sollen. [ 9 ]


Die Nutzungsdauer des Tornados

Da die NATO beschlossen hat, die Daueraufgabe Nukleare Teilhabe vorläufig beizubehalten, stellt sich die Frage, wie lange der Tornado noch in Dienst gehalten werden kann. Die Antwort auf diese Frage ist ein „bewegliches Ziel“.

2008 antwortete die Bundesregierung auf eine große Anfrage der Grünen: „Die  Bundeswehr plant das Waffensystem TORNADO zumindest bis 2020 im Dienst zu behalten.“[ 10 ] Dass „zumindest bis“ auch „über hinaus“ heißen kann, bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am 6. Oktober 2010: „Die Nutzung des Waffensystems Tornado ist über das Jahr 2020 hinaus vorgesehen. Der Zeitpunkt der endgültigen Außerdienststellung ist noch nicht festgelegt.“[ 11 ] Im Oktober 2011 begann dieses Spiel mit Worten und Jahreszahlen erneut: „Das Waffensystem Tornado wird bis voraussichtlich 2025 in den Einsatzrollen Luftangriff mit Schwerpunkt Luftnahunterstützung, luftgestützte bemannte Aufklärung, Niederhalten der gegnerischen bodengebundenen Luftverteidigung, Seekriegführung aus der Luft und als Trägerplattform für die Nukleare Teilhabe eingesetzt. (...) Derzeit gibt es keine Überlegungen, das Waffensystem Tornado über 2025 hinaus zu betreiben“, schrieb das Verteidigungsministerium.[ 12 ] Ein Jahr später erläuterte BMVg-Sprecher Christian Dienst am 3.9.2012 in der Regierungspressekonferenz: „Also es ist so, dass das Waffensystem Tornado, das auch - ich betone: auch - die Rolle hat, als nuklearwaffenfähiges Trägersystem zu fungieren (...) nach jetziger Planung über das Jahr 2025 hinaus in der Bundeswehr in Nutzung zu halten sein wird - egal mit wie vielen“ der ihm zugedachten Rollen.[ 13 ] Schließlich bestätigte auch die politische Führung des BMVg’s diese Planung. Der Parlamentarische Staatssekretär Christian Schmidt antwortete am 26.September 2012 auf Fragen des Abgeordneten Paul Schäfer: „Als Träger der nuklearen Teilhabe ist das Waffensystem Tornado in der Version Interdiction-Strike (IDS) geeignet. (...) Die Nutzung des Waffensystems Tornado ist in reduzierter Stückzahl über das Jahr 2025 hinaus geplant.“[ 14 ] Es fehlte lediglich die erneute Feststellung: Der Zeitpunkt der endgültigen Außerdienststellung ist noch nicht festgelegt. Es bleibt also offen, wie viele Jahre der Tornado nach 2025 noch genutzt werden kann und soll. (Hervorhebungen durch den Autor.)

Dass die Restlebensdauer der Tornado-Flugzeuge dehnbar ist, hat einen guten Grund: Die Luftwaffe kann die Nutzungsdauer des Tornados selbst steuern. Zelle und Triebwerk haben eine garantierte Mindestlebensdauer von 8.000 respektive 7.500 Flugstunden, die bei weitem noch nicht erreicht ist. Erst 2011 überschritt der erste, 29 Jahre alte Tornado 5.000 Flugstunden. Es war eine überdurchschnittlich viel geflogene Ausbildungsmaschine.

Steuerungsmöglichkeiten bieten sich der Luftwaffe z.B., wenn Flugzeuge zur endgültigen Aussonderung vorgesehen sind oder nicht mehr modernisiert werden sollen. Sie können dann häufiger genutzt werden, während andere Flugzeuge, die modernisiert und weiter in Dienst bleiben sollen, geschont werden und somit eine längere Lebensdauer bekommen können. Hält man zudem mehr Flugzeuge in Dienst als unbedingt nötig und fliegt sie wenig, so dehnt sich die maximale Nutzungsdauer der Tornadoflotte ebenfalls weiter aus. Das gleiche geschieht, wenn den Piloten z.B. aus Kostengründen weniger Flugstunden pro Jahr zugebilligt werden. Von 2012-2017 will die Luftwaffe ihre Tornadoflotte pro Jahr insgesamt für rund 11.500 bis 13.310 Flugstunden nutzen. Somit entfallen auf jedes Flugzeug durchschnittlich rechnerisch zwischen 135 und 157 Flugstunden pro Jahr. Bei einer so geringen jährlichen Nutzung kommt das Jahr 2030 schnell in Reichweite, selbst 2035 könnten theoretisch noch immer Tornados fliegen.[ 15 ]

Eine deutlich über diese Zeiträume hinausgehende Verlängerung der Nutzungsdauer des Tornados wäre theoretisch – aber zu sehr hohen Kosten – möglich, wenn ein Programm zu einer erneuten Verlängerung der Lebensdauer von Zelle und Triebwerk aufgelegt werden würde. Ein solches Programm enthält die derzeitige Bundeswehrplanung nicht.


Die Tornado-Modernisierung

Derzeit werden die 85 Tornado-Flugzeuge, die die Bundeswehr in Dienst halten will, mit einem Gesamtaufwand von rund 900 Mio. € bis 2017 erneut modernisiert. Ein solcher Aufwand lohnt nur, wenn der Tornado über 2025 hinaus genutzt werden soll. Das Programm mit der Bezeichnung „Avionic System Software for Tornado in Ada 3“ (ASSTA 3) dient u.a. einer Verbesserung der Kommunikationssysteme, der Kampfwerterhaltung der Störsysteme, der Verbesserung der Nachsichtfähigkeit und der Cockpit-Displays sowie der Integration der lasergesteuerten allwetterfähigen Bombe vom Typ GBU-54(V)3 (LJDAM) zur Bekämpfung beweglicher Ziele. Die ersten dieser modernisierten Tornados bekam die Luftwaffe am 15.8.2012.[ 16 ] Maßnahmen, die spezifisch der Integration der modernisierten Nuklearwaffe vom Typ B61-12 dienen, sind in diesem Programm bislang nicht enthalten und derzeit auch nicht geplant.[ 17 ] Ein weiteres Upgrade des Tornados mit der Bezeichnung ASSTA 3.1 ist für die Zeit ab 2018 bei der Industrie in Vorbereitung, aber derzeit noch nicht vertraglich gebunden. Auch die Industrie hat also den Nutzungszeitraum nach 2025 bereits im Blick. Auch in diesem Vorhaben ist die Integration der B61-12 bislang – soweit bekannt – derzeit noch nicht enthalten.[ 18 ]

Im Zuge der Einführung der B61-12 müssen die deutschen Tornado-Flugzeuge wahrscheinlich an die neue Waffe angepasst und zumindest mit einer neuen Interface Control Unit – einem Verbindungsmodul zwischen Bombe und Flugzeug - ausgestattet werden. Es muss sichergestellt werden, dass das ältere Flugzeug mit der neuen, vollständig digitalisierten Bombe kompatibel ist und über eine entsprechende Software verfügt. Beides muss wahrscheinlich in den USA entwickelt werden, wer die Kosten trägt, ist derzeit noch nicht endgültig klar.

Nachtrag:
Am 18. August 2018 wies das BMVg das Bundesamt für Ausrüstung und Informationesen der Bundeswehr (BAAINBw) an, die Nutzungsdauer des Tornados bis zum Jahr 2035 auszuplanen und erst danach die Ausphasung des Waffensysrtemns vorzusehen. Die Annahme dieses Beitrags, dass die Nutzungsplanung für den Tornado es erlaubt, die Luftfahrzeuge bis 2035 oder länger zu nutzen, erwies sich damit als richtig.


 

ist freier Journalist und leitet das Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit - BITS


 

Fußnoten:

[ 1 ] BMVg: Priorisierung Materialinvestitionen – Handlungsempfehlungen, Berlin, 25.6.2010, Pkt W_3-G-2, online: http://www.geopowers.com/sites/default/files/PrioMat.pdf

[ 2 ] Dr. James Miller (PDUSDP / DoD) in Cable 09USNATO0378 vom 4.9.2009, online: http://wikileaks.org/cable/2009/09/09USNATO378.html

[ 3 ] Reichweiten von Flugzeugen können je nach Beladung, Flugprofil und Annahmen über die mitgeführte Treibstoffmenge sehr unterschiedlich sein und berechnet werden. Deshalb entstehen oft sehr unterschiedliche Angaben.

[ 4 ] Für den Tornado wurde später ein zusätzlicher elektronischer Störsender (Cerberus bzw. Tornado Self Protection Jammer/TSPJ) entwickelt, dessen Betrieb zumindest zeitweilig das Geländefolgeradar störte und die Piloten zwang, jeweils nur eines der beiden Systeme zu betreiben.

[ 5 ] Die Mehrzweckwaffe-1 (MW-1), ein Submunitionsbehälter mit unterschiedlichen Wirkkörpern für verschiedene Aufgaben, der ursprünglich eine Hauptbewaffnung des Tornados darstellte, wurde außer Dienst gestellt, da die Submunitionen gegen das inzwischen in Kraft getretene Verbot von Streumunitionen verstoßen hätten. Die Flugkörper Kormoran und HARM erreichen in Bälde das Ende ihrer geplanten technischen Lebensdauer.

[ 6 ] Insgesamt wurden 992 Tornados für die Luftwaffen Deutschlands, Großbritanniens, Italiens und Saudi-Arabiens gebaut. In Großbritannien und Saudi-Arabien fliegt noch eine vierte Version mit der Aufgabe Luftverteidigung (ADV).

[ 7 ] Bis Herbst 2006 waren 129 Luftfahrzeuge durch Unfälle und Abstürze (44) verloren gegangen oder ausgesondert worden (85). Vgl.: Deutscher Bundestag: Drucksache 16/3169, S.6

[ 8 ] Bundesministerium der Verteidigung: Realisierungsplan für die Einnahme der Luftwaffenstruktur, Teilplan 03,  Berlin, 12.Juni 2012, S.2

[ 9 ] Eigentlich sollte das Jagdbombergeschwaders 33 in Büchel ab 2012 von nuklearfähigen Tornado-Flugzeugen auf nicht- nuklearfähige Eurofighter Flugzeuge umgerüstet werden. Diese Planung wurde im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr im Herbst 2011 aufgegeben. Vgl. Bundesministerium der Verteidigung: Realisierungsplan für die Einnahme der Luftwaffenstruktur, Teilplan 03, Berlin, 12.Juni 2012, S.2. Zu den Modernisierungsplänen für die B61-Bomben vgl. Nassauer, Otfried & Piper Gerhard: Atomwaffenmodernisierung in Europa – Das Projekt B61-12, Berlin, September 2012, online: http://www.bits.de/public/pdf/rr-12-1.pdf

[ 10 ] Deutscher Bundestag, Drucksache 16/9834 vom 26.6.2008, S.36, online: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/098/1609834.pdf

[ 11 ] Bundesministerium der Verteidigung - Presse- und Informationsstab: Sprechererklärung zur Nutzungsdauer der Tornado-Jagdbomber, Berlin, 6.10.2010

[ 12 ] BMVg: Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zur Zukunft des Waffensystems Tornado, Berlin, 12.10.2011

[ 13 ] Ausschrift der Regierungspressekonferenz vom 3.9.2012

[ 14 ] Deutscher Bundestag, Drucksache 17/10875, S.46

[ 15 ] Die Nutzungsdauer des Tornados war ursprünglich auf 4.000 Flugstunden (Zelle) und 3.000 Flugstunden (Triebwerk) ausgelegt. Die Nutzungsdauer für die Zelle wurde später auf 8.000 Flugstunden und für das Triebwerk auf 7.500 Stunden verlängert. Vgl. Europäische Sicherheit 4-2010, online: http://www.europaeische-sicherheit.de/Ausgaben/2010/2010_07/04_Gei%DF_Berndt/2010,07,04.html Zu dem Tornado mit 5.000 Flugstunden vgl.: Flugrevue 8.8.2011, online: http://www.flugrevue.de/de/luftwaffe/streitkraefte/erster-tornado-der-luftwaffe-erreicht-5000-flugstunden.60484.htm.

[ 16 ] Rachow, Volker: Luftwaffe – Tornado MLU, Air International, Dezember 2011, S. 74f

[ 17 ] Deutscher Bundestag: Drucksache 17/10875, S.47 „Es sind derzeit für die Luftfahrzeuge Tornado IDS keine speziell mit der nuklearen Teilhabe zu begründenden Modernisierungen geplant.“

[ 18 ] Da die technischen Parameter der B61-12 bislang nicht endgültig festgeschrieben wurden, können die Schnittstellen noch nicht genau definiert werden und deswegen machen vorbereitende Maßnahmen zur Integration der B61-12 in den Tornado derzeit noch keinen Sinn.